Wir produzieren an zertifizierten Stätten schadstoffarm, ressourcenschonend und mit regenerativen Energien. Zum Beispiel decken wir einen großen Teil unseres Energiebedarfs mittels einer Aufdach-Photovoltaikanlage ab, welche bereits 2010 in Betrieb genommen wurde. Und Strom, den wir darüber hinaus beziehen, besteht seit 2023 zu 100 % aus erneuerbaren Energien.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Zusätzlich reduzieren wir kontinuierlich den CO2 Ausstoß beim Transport. Wir haben das Packmaß optimiert, vermeiden Leerfahrten durch den Einsatz einer Software und für den Versand verlassen nur komplett befüllte Fahrzeuge unsere Produktionsstätte. Zusätzlich achten wir bei der Auswahl unserer Lieferanten darauf, Transportwege möglichst kurz zu halten: 45 % unserer deutschen Lieferanten stammen aus Baden-Württemberg, 30 % aus weniger als 50 km Entfernung.

Was wir am Produktionsstandort noch tun? Als Ausgleich für überbaute Flächen haben wir Flächen für die Grünlandnutzung geschaffen und mit artgerechten Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Darüber hinaus achten wir besonders darauf, den Anteil der versiegelten Flächen möglichst beizubehalten und nicht zu erhöhen.

Übrigens: Unser Showroom in Tieringen, auch "Arena" genannt, erfüllt die ganzheitlichen und anspruchsvollen Kriterien des deutschen Gütesiegels für nachhaltiges Bauen. Diesem Siegel liegt eine Bewertung aus den Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort zugrunde.

Sie interessieren sich für noch mehr Details zu unserer Umweltpolitik? Dann schauen Sie doch mal in unsere interaktive Karte, um die nachhaltige Welt von Interstuhl hautnah zu erleben.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Produkte so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Den Grundstein dafür legen wir schon bei der innovativen Entwicklung, weil wir an diesem Punkt den größten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck eines Produktes haben. Gestaltung und Auswahl der Materialien ist hauptausschlaggebend für die CO2-Bilanz des Produkts. Die verwendeten Materialien sind schadstoffarm, zertifiziert und qualitativ hochwertig. Ca. 20% der Materialien sind sogar Rezyklate. Außerdem verzichten wir auf Verbundstoffe, sodass die Materialien am Ende der Produktlebensdauer zu rund 98% recycelt werden können. Darüber hinaus trägt unsere Langzeitgarantie von 10 Jahren zur Nachhaltigkeit bei.

Zusätzlich ist unser übergeordnetes Bestreben die größtmögliche Abfallvermeidung. Alle Abfälle, die dennoch unvermeidbar sind, werden als wiederverwertbare Rohstoffe behandelt und an regionale zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe übergeben. Durch das konsequente Einhalten der Abfalltrennung ist es zum Beispiel gelungen, die Wiederverwertungsquote auf durchschnittlich 99% zu halten.

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Wir übernehmen große Verantwortung für unser Umfeld und engagieren uns ganz besonders in sozialen, kulturellen, aus- bzw. fortbildungstechnischen, ökologischen und ökonomischen Belangen unserer Region. Wir fördern jährlich mit ca. 0,5 % des Umsatzes soziale Bereiche wie z.B. Kindergärten und Schulen, Jugendarbeit und Vereine. 

Uns liegt es sehr am Herzen, unsere Natur auch für nachfolgende Generationen zu erhalten: Daher ist unsere Baumpflanzaktion längst schon Tradition. Jede Familie pflanzt ein Obstbäumchen für ihr Neugeborenes und erhält hierzu eine Patenschaftstafel. Inzwischen wurden hier 273 Bäume gepflanzt, von denen ein Großteil bereits Früchte trägt.

Darüber hinaus unterstützen wir zum einen regionale Projekte wie zum Beispiel den Verein Bergwaldprojekt, der Schutz, Erhalt und Pflege von verschiedensten Wäldern in Deutschland vorantreibt. Zum anderen fördern wir zur CO2-Kompensation zusätzlich auch überregional zertifizierte Klimaschutzprojekte:

1. Das Safe-Water-Program in Kenia und Nigeria
2. Wasseraufbereitung in der Subsahara
3. Solarenergie in Namibia

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Wir denken Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Kreislauf: Bei Produktrücknahmen nach der Nutzungsphase unserer Produkte kümmern wir uns um die Abholung und übergeben an zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, um so eine umweltgerechte Entsorgung zu gewährleisten. Die Betriebe nutzen die wiederverwertbaren Rohstoffe daraus und führen die einzelnen Komponenten zurück in den Kreislauf.

Eine weitere Kooperation pflegen wir mit der lokalen Landwirtschaft. Schon 2014 haben wir uns entschieden, die nicht genutzte Abwärme einer 1,5 km entfernten Biogasanlage zu nutzen. Im Vergleich zur Erzeugung dieser Wärme mit Heizöl sparen wir ca. 175 t CO2 ein.

Zusätzlich nutzen wir bei der Interstuhl Group ausschließlich Quellwasser als Prozesswasser für die Produktion – wir verwenden es, es wird aber nicht verbraucht. Wie wir das schaffen? Das Wasser, das aus der Quelle verwendet wird, wird vollständig wieder aufbereitet. Der Nettoprozesswasserverbrauch liegt damit bei Null. Die Quelle, für die ein Nutzungsrecht vorhanden ist, befindet sich auf unserem Betriebsgelände.

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